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Trockene Haut / Haare

Der wohl am meisten verbreitete Hautzustand. Die Haut ist glanzlos, mit feinen Knitter- Fältchen. Sie schuppt sich schnell und spannt, vor allem nach der Reinigung. Die Neigung zu Rötungen und Juckreiz sind ebenso Anzeichen einer trockenen Haut. Auch ist die Grundspannung der Haut (Hautturgor) herabgesetzt, sie wirkt manchmal schlaff und faltig.

Vor allem an den Beinen/Waden wirkt sie oft "pergamentartig" dünn.
 

Trockene Luft, kalte Außentemperaturen, zu viel Sonnenbestrahlung, Rauchen, Alkohol,  häufiges Waschen mit heißem Wasser, falsche Reinigungsmittel können eine schon vorhandene Neigung zu trockener Haut verstärken, indem sie die Barriereschicht schwächen. Sie wird durchlässig und verliert Feuchtigkeit.

Im Laufe der Jahre verliert unsere Haut die Fähigkeit Wasser zu binden, die Talg- und Schweißdrüsenproduktion lässt nach - dadurch wird unsere Haut natürlicherweise immer trockener.

Trockener Haut fehlt neben Feuchtigkeit meist auch Fett.

Benötigt Ihre Haut mehr Fett oder Feuchtigkeit? Das lässt sich leicht testen:

Nehmen Sie eine kleine Hautfalte zwischen zwei Finger und ziehen Sie sie für einige Sekunden nach oben. Gut durchfeuchtete Haut "springt" nach dem Loslassen sofort wieder zurück, die Falte ist nicht mehr sichtbar.  Bei einer feuchtigkeitsarmen Haut bleibt die Falte einige Zeit "stehen".

Fehlt Ihrer Haut vor allem Fett, dann ist sie meist glanzlos und schuppig.

Auch die Haare sind glanzlos, struppig und brüchig. Besonders an den Haarspitzen.

Reinigung von Haut und Haar mit milden Produkten.  Für die Haut eignet sich z. B.  weiße Tonerde, für die Haare ein  Shampoo mit einem pflanzlichen Zucker-Tensid.

Verwenden Sie kein heißes Wasser zum Duschen und Haare waschen. Heißes Fönen sollte auch vermieden werden. Chemischen Haarbehandlungen und ebenso Alkohol-haltige Pflegeprodukte meiden. Das alles strapaziert Haut und Haare. Sie trocknen noch mehr aus.

Pflegehinweise: Leichte Emulsionen, die mehr Öle als Wasser enthalten (W/Ö-Emulsionen) sind meist gut für diesen Hautzustand geeignet.  Fühlt sich die Haut nach einigen Tagen immer noch trocken an, dann kann der Emulsion noch etwas Öl zugegeben werden (in der Handfläche mischen). Besonders hilfreich sind Wirkstofföle wie zum Beispiel das Johannisbeersamenöl, Holundersamenöl oder Wildrosenöl. Diese Öle am besten in der Nacht verwenden, da sie nicht lichtstabil sind. Feuchtigkeitsspendende Masken (z.B. mit Quark und Honig) unterstützen.

Haare täglich mit einer guten Naturhaarbürste bürsten. So werden die Durchblutung der Kopfhaut und die Talgdrüsen angeregt. Ab und zu eine Packung für die Haare mit einem guten Pflanzenöl. Das Öl in die Haare und Haarspitzen kneten und mind. 30 Minuten einwirken lassen. Dann wie gewohnt die Haare waschen. Für  trockene Haarspitzen einen Balsam mit Brokkolisamenöl verwenden.

Ernährungsempfehlungen: Viel trinken! Wasser und Kräutertees, verdünnte Obstsaftschorlen. Hochwertige kalt gepresste Pflanzenöle verwenden, zum Salat, aufs Müsli oder im grünen Smoothie. Vor allem Öle mit Omega-3-Fettsäuren unterstützen die Barriereschicht der Haut. Das sind Fisch- und Algenöle, Leinöl, fetter Fisch, Brennnesselsamen. Buntes Gemüse, Nüsse und Saaten, Haferflocken enthalten Vitamine und viele andere Pflanzenbegleitstoffe, die unsere Haut von innen ernähren. Bewegung an der frischen Luft, sanfte Gesichts- und Körpermassagen, Wechselduschen sorgen für mehr Durchblutung und dadurch zu einer besseren Versorgung der Haut.

Meiden sollten Sie Alkohol, zuviel Koffein, wenig Schlaf, Rauchen. Dies alles führt zu einer Verengung der Blutgefäße, auch die in der Fertignahrung und in Fertigbackwaren enthaltenen Transfettsäuren verengen mit der Zeit die Gefäße. Dadurch wird die Durchblutung und Versorgung verschlechtert.

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